Bildungsbausteine © Klaus von Kittlitz Eine schwerpunktmäßige Förderung der naturwissenschaftlichen Inhalte im Elementar- und Primarbereich fördert alle Kompetenzbereiche durch selbst erlebte und erprobte Experimente und führt zu einem besseren Verständnis von grundlegenden physikalischen, chemischen und biologischen Zusammenhängen. Die Kinder werden zu eigenständigem, kreativen Experimentieren angeregt. Es geht in diesem Alter nicht um physikalische und chemische Formeln und trockene Wissensvermittlung sondern Ziel ist es, über Spaß an den Experimenten und mit Staunen über die Phänomene das Interesse und das Lernen der Kinder nachhaltig zu unterstützen. Damit die Kinder die Inhalte wirklich verstehen und sich später auch daran erinnern, ist es sinnvoll und notwendig, dass sie selbst aktiv experimentieren, Erfahrungen im Umgang mit verschiedenen Stoffen und Materialien sammeln und lernen sorgfältig und umsichtig zu handeln. Experimentieren fördert das logische Denken, sich selbstständig Versuchsabfolgen zu überlegen, sich auf eine Sache zu konzentrieren und miteinander zu arbeiten. Das Experimentieren fördert so nicht nur die Sachkompetenz und die Handlungskompetenz sondern auch die soziale Kompetenz und ist somit ein ideales Instrument, um Grundschulkinder mit unterschiedlichen Lernstrategien zu fördern. Da die meisten Grundschullehrer auch fachfremd unterrichten müssen, wird hier Pädagogen eine Plattform geboten, sich die notwendigen Grundlagen und praktischen Erfahrungen mit naturwissenschaftlichen Experimenten in Workshops anzueignen. Physik und Chemie haben im Alltag überall ihren Platz auch ohne Formeln. Zu viele Themengebieten des Sachunterrichtes sind geeignete Experimente zusammengestellt und auch in Skriptform erhältlich. Darüber hinaus gibt es Kopiervorlagen für alle Themengebiete und Versuche. Eine individuelle Zusammenstellung des Workshops auf die Belange der eigenen Schule ist nach Absprache möglich.